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Schmerzhafte Einsparungen für die Pharmaindustrie

Auslandpreisvergleich Medikamente

Bereits zum neunten Mal in Folge haben Interpharma und santésuisse die Schweizer Medikamentenpreise mit den Preisen in ausgewählten Ländern verglichen.

Anlässlich der Medienkonferenz vom 31. Mai 2018 äussert sich René Buholzer, Geschäftsführer Interpharma, zu den schmerzhaften Einsparungen für die Pharmaindustrie.

Bei anderen Gütern liegt die Preisdifferenz bei 20 bis 30 Prozent

René Buholzer, Geschäftsführer Interpharma

Patentgeschützte Medikamente sind noch rund neun Prozent teurer als in den Vergleichsländern (angewandter Wechselkurs CHF/EUR 1.09). Patentabgelaufene Originalpräparate sind 17 Prozent teurer als im Durchschnitt der Vergleichsländer. Die grösste Differenz zeigt sich bei den Generika. Sie kosten in der Schweiz doppelt so viel.

Der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz (Interpharma) erläutert, dass die Pharmaindustrie im vergangenen Jahr rund dreihundert Millionen Franken gespart hat. Dies ist für santésuisse zu wenig. Gemäss santésuisse können 500 Millionen Franken pro Jahr gespart werden.

Im neunten Auslandpreisvergleich Medikamente wurden die Fabrikabgabepreise in der Schweiz mit folgenden Ländern verglichen: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Grossbritannien, den Niederlanden, Österreich und Schweden. Dies für patentgeschützte und patentabgelaufene Medikamente sowie für Generika.

31. Mai 2018

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