Die idiopathische Lungenfibrose ist eine chronische Erkrankung, bei der verstärkt Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen gebildet wird und vernarbt. Das Lungenvolumen nimmt stetig ab.
Vernarbung des Lungengewebes ist ein fortschreitender Prozess, der zum Tode führen kann. Die Ursache sind bei einer idiopathischen Form der Lungenfibrose unbekannt. Symptome sind vor allen Reizhusten und Atemnot. Mithilfe der Computertomographie kann der Lungenspezialist das typische Honigwabenmuster des vernarbten Gewebes erkennen.
Die Erkrankung kann bislang nicht geheilt werden. Mit Medikamenten und zusätzlichem Sauerstoff kann der Verlauf der Lungenfibrose verlangsamt und erträglicher gemacht werden. Kann eine Spenderlunge transplantiert werden, bedeutet das für den Patienten mehr Lebensqualität und eine womöglich verlängerte Lebensdauer.
In der Sendung praxis gsundheit «Idiopathische Lungenfibrose» spricht David Staudenmann mit PD Dr. med. Christophe von Garnier und einem Patienten über die idiopathische Lungenfibrose, eine aggressive und chronische Lungenerkrankung.
die neue Lunge ist mein grösstes Glück
Urs Rothermann, Patient
Oktober 2014