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Feriengepäck ins Auto laden – mit zwei Kindern!

Die Vorfreude auf die Familienferien ist bei mir immer sehr gross – endlich haben wir Zeit, zusammen Sachen zu erleben. Wie sicherlich viele Familien mit kleinen Kinder fahren wir meistens mit dem Auto in die Ferien.

Vor einigen Jahren, als wir noch keine Kinder hatten, haben meine Frau und ich einen SUV gekauft. Der Verkäufer hatte uns damals versichert, dass wir mit diesem Wagen in Zukunft auch genügend Stauraum für Kindersachen hätten. Heute weiss ich nun, dass er uns «angelogen» hat.

Was für ein super Gefühl, wenn die Ferien vor der Tür stehen: Nun gilt es, noch die letzten Arbeitstage Vollgas zu geben, dann alle Sachen zu packen, das Auto zu beladen und ab geht’s ans Meer.

Gerade Letzteres strapaziert meine Nerven jeweils bis auf’s letzte. Meine Frau kümmert sich zum Glück immer schon sehr früh um die Dinge, die wir alle in die Ferien mitnehmen müssen. Zusammen zählen wir dann auch auf, was alles ins Auto muss. Zwei Tage vor der Abreise klingt das alles immer noch sehr problemlos. Wie oft habe ich folgenden Satz wohl schon gesagt: «Das ist kein Problem, das Kindersitzli können wir mitnehmen, wir haben ja zum Glück ein grosses Auto.» Spätestens am Tag vor der Abfahrt, wenn im Gang schon die Taschen, das Reisebett, Kindersitzli usw. parat stehen, sieht man es kommen. Auch dieses Jahr werden wir sämtliche Tetris-Kenntnisse benötigen, um alles erfolgreich im Auto verstauen zu können.

Beim Kauf unseres SUV war unsere Überlegung, dass wir so genügend Platz haben, wenn Nachwuchs da ist. Nun haben wir zwei Kinder und der Wagen ist übervoll. Ich bin überzeugt, dass dieser Wagen genau so voll wäre, auch wenn er noch grösser wäre. Wenn ich jeweils am Abend vor der Abfahrt mit grosser Mühe „alles“ ins Auto gepackt habe und mit den Nerven schon fast am Ende bin, kommen vor der Abfahrt noch ein Plastiksack und eine blaue IKEA-Tasche dazu, die auch noch ins Auto müssen. Gegen IKEA-Taschen habe ich so oder so eine Abneigung, da die Hälfte immer hinausfällt.

Meine Frau packt hervorragend, und ich gebe ihr nicht die Schuld für das viele Gepäck. Einzelne Säcke sind aber etwas, das ich nicht leiden kann beim Autoladen. Obwohl ich mir immer wieder sage: «Dieses Mal nehmen wir nur das Nötigste mit!», bin ich mir ziemlich sicher, dass unser Wagen auch dieses Jahr wieder voll sein wird.

 

David Staudenmann ist ehemaliger Handballer der Nationalliga A und war Mitglied der CH-Nationalmannschaft. Heute ist er CEO wie auch Mitinhaber der Firma santémedia AG und Moderator der TV-Sendung praxis gsundheit auf TeleBärn, Tele M1, Swiss1 und TeleZüri.
Zusätzlich engagiert er sich im Trainerstaff beim BSV Bern Muri.
Er ist verheiratet, Vater einer Tochter (Jahrgang 2015) und eines Sohnes (Jahrgang 2017) und lebt in der Region Bern.
In seinen Beiträgen schreibt er über das Vatersein, Situationen aus dem Familienalltag sowie Erlebnissen als Unternehmer und Trainer.

Oktober 2017

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