Altershirndruck ist eine Demenzerkrankung und wird häufig mit anderen Erkrankungen verwechselt. Anders als Demenz ist Altershirndruck behandelbar.
Gangstörung, Inkontinenz und Demenz – diese Symptome bilden die typische Trias des Altershirndrucks (Normaldruckhydrocephalus). Diese Beschwerden sind bei älteren Menschen häufig anzutreffen, daher ist die Diagnose schwierig, weil die Symptome unspezifisch sind.
Altershirndruck hat seinen Ursprung in der Menge des vorhandenen Hirnwassers. Mit einer Shunt-Operation kann das überschüssige Hirnwasser mit einem kleinen Schlauch in den Bauchraum abgelassen werden. Heilung für Altershirndruck gibt es nicht, jedoch eine starke Verbesserung der Lebensqualität. Die Minderung des Hirndrucks bessert die Symptome der Patienten teilweise erheblich – der Gang verbessert sich, die Inkontinenz kann verschwinden.
In der Sendung TOP MED «Altershirndruck – Die heilbare Demenz» spricht Geri Staudenmann mit Dr. med. Lennart Stieglitz, Prof. Dr. med. Luca Regli einer Patientin über die Behandlung von Altershirndruck.
es geht mir gut, ich laufe wie vor 8 Jahren
Ingrid Speckhardt, Patientin
November 2014