Der Chiropraktor hilft nicht nur bei Rückenschmerzen, sondern ist auch Ansprechpartner bei Problemen am ganzen Bewegungsapparat oder sogar bei organischen Schäden. Er stellt medizinische Diagnosen und arbeitet eng mit anderen Spezialisten zusammen.
Der Chiropraktor behandelt nicht nur manuell mit seinen Händen, sondern ist auch dazu befähigt, medizinische Diagnosen zu stellen. Diese müssen nicht immer den Rücken betreffen. Entdeckt der Chiropraktor zum Beispiel auf der Haut auffällige Läsionen und hegt den Verdacht eines Melanoms, kann er den Patienten zum Dermatologen schicken. Als zuverlässiger Diagnostiker entdeckt der Chiropraktor oft zusätzliche körperliche Missstände und arbeitet mit anderen Spezialisten zusammen.
Der Chiropraktor verfügt aufgrund seines medizinischen Verständnis und manuellem Können über die Kompetenz zu entscheiden, wann eine Operation überflüssig ist und das Problem mit konservativer Behandlung behoben werden kann. So können viele unnötige Operationen vermieden und das Wohlbefinden des Patienten wiederhergestellt werden.
In der Sendung praxis gsundheit «Vielseitige Chiropraktik» spricht David Staudenmann mit Dr. Marco Vogelsang und einem Patienten über die vielseitige Tätigkeit eines Chiropraktors.
Es geht langsam wieder vorwärts
Hermann Grünenfelder, Patient
April 2017
Chiropraktiker wären die besten Ansprechpartner für Schmerzen am Bewegungsapparat. Hausärzte können meist ausser Schmerzmitteln nicht viel anbieten und Physiotherapeuten können nicht diagnostizieren.
Das heisst ein Besuch beim Chiropraktiker zu Beginn spart meist den Hausarzt Besuch (der Chiropraktiker kann auch Schmerzmittel verschreiben wenn nötig), und die Behandlung schlägt danach meist schneller an, als bei 9 Sitzungen Physiotherapie.
Dr. Florian Senn