Wird ein künstliches Kniegelenk eingesetzt, werden die abgenutzten Kniegelenksoberflächen durch Metall- und Kunststoffkomponenten ersetzt. Jeder vierte Operierte kämpft postoperativ mit Beschwerden.
Das Kniegelenk ist DAS komplizierteste menschliche Gelenk. Dieses künstlich nachzubauen ist schwierig und eine grosse Herausforderung. Werden die Schmerzen zu gross und kann der Patient in der Nacht nicht mehr schlafen gilt es, das natürliche Gelenk durch eine Prothese zu ersetzen.
In der Schweiz werden pro Jahr ca. 16’000 Knieprothesen eingesetzt. Man geht davon aus, dass jede vierte Person anschliessend mit Beschwerden und Schmerzen zu kämpfen hat. Viele leben damit, andere lassen das Problem untersuchen und lassen eine Revision vornehmen, um schmerzfrei zu werden. Dazu ist – wenn Physiotherapie und konservative Massnahmen keinen Nutzen bringen – meistens eine zweite Operation notwendig.
In der Sendung TOP MED «Probleme nach Knieprothesen» spricht Geri Staudenmann mit Dr. med. Urs Munzinger, PD Dr. med. Fabian von Knoch und einer Patientin über Beschwerden und Lösungsansätze nach Knieprothesen.
es geht mir heute wunderbar
Anïta Laederach, Patientin
September 2015
Erstaunlich, dass jedes Jahr in der Schweiz 1600 Knieprothesen eingesetzt werden! Das ist eine riesige Anzahl! Ich habe auch eine Knieprothese und habe auch einige Beschwerden nach der OP. Allerdings hat mir Physiotherapie sehr geholfen!