Viele älter werdende Menschen haben den Wunsch, solange als möglich im eigenen Zuhause in einer vertrauten Umgebung zu leben. Trotzdem ist es wichtig, sich frühzeitig mit anderen Wohnformen auseinanderzusetzen. Für das Wohnen im Alter steht heute eine grosse Anzahl an verschiedenen Möglichkeiten zur Verfügung. Das Betreute Wohnen ist eine davon.
Für die Lebensqualität ist eine Wohnsituation, die den eigenen Bedürfnissen entspricht, von zentraler Bedeutung. Eine gängige und beliebte Wohnform ist das so genannte Betreute Wohnen. Institutionen wie die Senevita bieten Betreutes Wohnen mit diversen Dienstleistungen an, um das Leben im Alter einfacher zu gestalten. Auf der einen Seite können Bewohnerinnen und Bewohner selbständig leben, auf der anderen Seite erhalten sie die notwendige Betreuung. Die Seniorinnen und Senioren geniessen ihre Privatsphäre in einer eigenen, eingerichteten Wohnung. Medizinische Dienst- und Pflegeleistungen sind jederzeit abrufbar. Für Abwechslung im Alltag sorgt ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm in den Gemeinschaftsräumen. Eine weitere Wohnform im Alter sind Alterswohngemeinschaften, «Alters-WG’s». Man lebt mit gleichaltrigen Menschen zusammen, beispielsweise in einem grossen Einfamilienhaus. Diese Art des Wohnens setzt eine hohe Toleranz voraus.
Mehrgenerationen-Wohnen ist im Trend. Früher lebten mehrere Generationen einer Familie miteinander unter einem Dach. Diese Wohnform erfährt neuen Aufschwung. Alt und jung leben miteinander, beispielsweise in einer eigens dafür konzipierten Überbauung. Die Seniorinnen und Seniorinnen können sich einbringen und bekommen das Gefühl, gebraucht zu werden. Gleichzeitig erhalten sie Hilfe, um den Alltag besser zu meistern.
Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig mit dem Angebot auseinandersetzt!
Werner Müller, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Unternehmensentwicklung Senevita AG
September 2018