Die Grippe ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch Influenza-Viren ausgelöst wird. Sie verbreitet sich häufig in den Monaten Januar/Februar und ist nicht das gleiche wie eine Erkältung.
Die Grippe (Influenza) zeichnet sich im Gegensatz zur Erkältung durch ein weitaus schwererers Krankheitsbild aus. Unwohlsein, Kopf-, Glieder- oder Muskelschmerzen sind häufig begleitet mit Fieber, Schüttelfrost sowie Husten, Halsschmerzen oder Heiserkeit. Die Ansteckungsgefahr ist sehr hoch, da sich die Viren durch direkte Tröpfeninfektion übertragen (z.B. beim Niesen, Händeschütteln oder Küssen). Die Inkubationszeit beträgt je nach Person ein paar Stunden bis Tage. Man kann andere also bereits anstecken, wenn man selbst noch keine Symptome wahrnimmt.
Als Prävention empfiehlt es sich – besonders für ältere Menschen – sich jährlich gegen die Grippe impfen zu lassen. Die Erkrankung heilt ca. nach fünf bis zehn Tagen wieder ab. Mit diversen Medikamenten können die Symptome gelindert werden, Betroffene sollten jedoch das Bett hüten und viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust bei starkem Schwitzen ausgleichen.
In der Sendung praxis gsundheit «Was ist eine Grippe?» spricht David Staudenmann mit Dr. med. Michael Deppeler und einem Patienten über den Unterschied von Grippe und Erkältung.
Es geht mir wieder gut
Kurt Habegger, Patient
Februar 2015