Bei der Grippe handelt es sich um eine hochansteckende Infektionskrankheit. Sie entsteht durch Influenza-Viren und verbreitet sich vor allem im Winter.
Die Grippe (Influenza) und Erkältung werden im Volksmund oft verwechselt. Eine Grippe ist jedoch mit erheblich stärkeren Symptomen verbunden. Gliederschmerzen, Fieber, Husten, Heiserkeit, Schüttelfrost sind typische Zeichen für eine klassische Grippe. Da die Influenza eine Tröpfcheninfektion ist, wird sie sehr leicht übertragen, daher ist eine gute Handhygiene sehr wichtig. Durch Niesen, Händeschütteln oder Küssen kann man sich anstecken. Bis zum Ausbruch der Krankheit können mehrere Stunden bis Tage vergehen. Als infizierte Person kann man jedoch andere bereits anstecken, wenn man selbst noch keine Beschwerden hat.
Präventiv empfiehlt es sich – vor allem für ältere oder infektionsanfällige Menschen – sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Eine Grippe heilt nach ca. fünf bis zehn Tagen normalerweise ab. Mit Medikamenten können die Symptome gelindert werden. Patienten sollten sich schonen, Bettruhe wahren und genügend trinken.
In der Sendung TOP MED «Grippe – Behandlung in der Praxis» spricht Geri Staudenmann mit Dr. med. Alexander Vierheilig, Dr. med. Rudolf Sedlmeier und einer Patientin über die Grippe.
Es geht mir wieder gut
Gabriela Ceriani, Patientin
Februar 2016