Eine Embolisation ist eine minimal-invasive Methode, mit der ein interventioneller Radiologe gezielt Blutgefässe verschliessen kann. Das ist wünschenswert bei verschiedenen Krankheitsbildern wie Myome, Prostatavergrösserung oder Tumoren.
Der künstliche Verschluss von Blutgefäßen durch Verabreichung von Kunststoffkügelchen über einen Katheter nennt man Embolisation. Sie werden durch einen interventionellen Radiologen in einer sogenannten Angiographie-Suite unter Durchleuchtungskontrolle durchgeführt. Mit dieser Technik wird gezielt die Blutzufuhr zu gewünschten Organen abgeschnitten, um beispielsweise Tumore zu behandeln.
Der Vorteil der minimal-invasiven Embolisation ist der Verzicht auf grosse Schnitte und somit mehr Qualität für den Patienten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten ist für die interventionelle Radiologie unverzichtbar.
In der Sendung praxis gsundheit «Verschluss von Tumorgefässen durch Embolisation» spricht David Staudenmann mit Prof. Dr. med. Hanno Hoppe, Dr. med. Susanne Constantinescu und einem Patienten über interventionelle radiologische Embolisation von Tumorgefässen.
es geht mir gut
Eduard Schümperli, Patient