Chronische Schmerzen im Unterleib schränken den Alltag von betroffenen Frauen stark ein. Nicht sichtbare Krampfadern in der Beckenregion können die Ursache sein. Sie werden auch Beckenvenensyndrom, Beckenvenenstausyndrom, Varikosis Pelvis oder Pelvic-Congestion-Syndrom (PCS) genannt. Hinweise auf Bauchkrampfadern sind beispielsweise vergrösserte Venen in der Schamregion. Dank modernster Bildgebung sind klare Diagnosen und schonende Behandlungen möglich. Auch für Myome in der Gebärmutter, welche Schmerzen verursachen können, sind solche Methoden heute etabliert. Zwei spezialisierte Ärzte sowie eine 33-jährige Patientin sind zu Gast in der Sendung praxis gsundheit. Sie teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen.
In der Sendung praxis gsundheit «Unterleibsschmerzen bei Frauen: Minimal-invasive Behandlungsmethoden» spricht David Staudenmann mit Prof. Dr. med. Hanno Hoppe, Facharzt FMH Radiologie, spezialisiert Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Mikrotherapie), Lindenhofspital, und Dr. med. Michael Glenck, Facharzt FMH Radiologie, spezialisiert Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Mikrotherapie), Lindenhofspital, und einer Patientin über schonende Behandlungsmethoden bei Beschwerden im Unterleib.
Ich habe erst im Nachhinein bemerkt, welche Beschwerden ich hatte!
Patientin nach dem schonenden, minimal-invasiven Eingriff am Unterleib
Folgende Fragen beantworten die Experten Prof. Dr. med. Hanno Hoppe und Dr. med. Michael Glenck im Video detailliert und verständlich:
- Was sind die Ursachen Bauchkrampfadern?
- Wie entwickeln sie sich?
- Welche Schmerzen können sie verursachen?
- Sind Bauchkrampfadern eine allgemein bekannte Krankheit?
- Sind solche Krampfadern sichtbar für die Patientinnen?
- Welche Bedeutung hat moderne Bildgebung wie MRI für die Diagnostik?
- Welche Ärztinnen und Ärzte können solche Diagnosen stellen?
- Welche Behandlungsmethoden gibt es?
- Was bedeutet minimal-invasiv?
- Was heisst Embolisation?
- Wie läuft ein Eingriff ab?
- Können auch Myome minimal-invasiv behandelt werden?
- Wieviele Ärzte sind beteiligt am Eingriff?
- Braucht es eine Vollnarkose oder nur lokale Anästhesie?
- Wo findet eine Patientin spezialisierte Ärztinnen und Ärzte?
- Wie wird die Patientin danach betreut?
Die Patientin gibt im Video Antworten auf folgende Fragen:
- Welche Beschwerden hatte sie?
- Wie haben sich die Schmerzen entwickelt?
- Wie haben die Schmerzen den Alltag beeinflusst?
- Was war besonders schlimm?
- Was hat sie unternommen?
- Welche Erfahrungen hat sie gemacht, bis eine Diagnose gestellt wurde?
- Wie hat sie die beiden Eingriffe erlebt?
- Wie geht es ihr heute?
- Hat sich ihre Lebensqualität verbessert?