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Spitäler – Woher kommt das Geld?

Transparenz ist ein geflügeltes Wort im Gesundheitswesen. Gerade bei der Spitalfinanzierung wirft Transparenz grosse Wellen. Das Gesetz will den freien Wettbewerb. Dies ist nicht möglich, weil die Transparenz fehlt. Die Unzufriedenheit ist gross.

Zurzeit herrscht kein Fairplay zwischen den Leistungserbringern. Einige Kantone subventionieren ihre Spitäler mit Steuergeldern, obwohl dies eigentlich rechtswidrig wäre. Gerade gegenüber Privatspitälern, aber auch den anderen Kantonen verschaffen sie sich so einen Wettbewerbsvorteil. Betroffen ist davon auch die Bevölkerung, denn sie finanziert mit Steuergeldern und Krankenkassenprämien die Spitäler mit und als Patient sieht man sich in seiner Wahlfreiheit eingeschränkt. Denn wenn ein Kanton seine Spitäler künstlich günstig hält, kann er vom Patienten einen Aufpreis verlangen, falls dieser sich in einem teureren Nachbarkanton behandeln lassen möchte. Der Kanton Bern, da sind sich die Gesprächspartner einig, hält sich derzeit an die Regeln. So braucht es also nicht etwa neue Gesetze, sondern einfach eine strikte Einhaltung der bestehenden Regeln.

In der Sendung praxis gsundheit «Spitäler – Woher kommt das Geld?» spricht Geri Staudenmann mit Hans Stöckli und Jean-François Andrey.

Ein fairer Wettbewerb beginnt mit Transparenz

Jean-François Andrey, Präsident Verband der Privatspitäler Kanton Bern

März 2017

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