Pflegefachpersonen sind Mangelware und gehören zur wichtigsten Berufsgruppe unserer Gesundheitsversorgung.
Im Vergleich zum Ausland spricht man in der Schweiz zwar eher von Personalknappheit als Personalmangel in Pflegeberufen. Trotzdem wird es in gewissen Regionen und Institutionen immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu rekrutieren. Immer häufiger muss ausländisches Personal eingesetzt werden, um die Versorgung sicherstellen zu können. In Anbetracht dessen dass 80% der Pflegefachpersonen Frauen sind, ist ein wichtiger Punkt die Vereinbarung von Familie und Beruf und damit die Gestaltung eines attraktiven Arbeitsumfeldes. Auch die Förderung von Nachwuchs ist essentiell für die Sicherstellung dieser Berufsgruppe.
In der Sendung TOP MED «Personalmangel in der Pflege» spricht David Staudenmann mit Prof. Dr. Rebecca Spirig, Esther Linka und Daniela Beyer-Bontognali über den Personalmangel in Pflegeberufen.
Führungspersonen sind ein wichtigster Aspekt der Arbeitszufriedenheit
Esther Linka, Leiterin Pflegedienst IMO, USZ
März 2015