Migräne ist eine verbreitete neurologische Erkrankung. Die Migräne zeigt sich oft durch Anfälle mit Kopfschmerzen, die oft einseitig und pochend sind. Dazu kommen Beschwerden wie Übelkeit und Überempfindlichkeit gegen Geräusche und Licht. Die Migräne ist eine chronische Erkrankung, deren Ursache unbekannt ist.
Kopfschmerzen sind fast jedem Menschen bekannt, ob als Druck im Kopf bei einem Wetterwechsel oder auch als Migräne-Attacke. Kopfschmerzen sind eine Volkskrankheit. Viele Menschen leiden regelmässig an solchen Schmerzen. Am häufigsten sind Spannungskopfschmerzen oder Migräne. Migräne läuft meistens nach einem Muster ab. Zuerst äussert sie sich durch Kopfschmerzanfälle und danach macht der Patient verschiedene Phasen durch. In denen können sich unterschiedliche Beschwerden zeigen wie z.B. einseitiger, pulsierender Schmerz im Kopf oder Zunahme von Schmerz, wenn sich Betroffene bewegen. Eine weitere Phase kann folgende Beschwerden haben, wie Appetitlosigkeit, Lärmempfindlichkeit, Lichtempfindlichkeit und Übelkeit bis hin zu Erbrechen.
Die sogenannten Attacken können bei jedem Patienten unterschiedlich sein. Die Beschwerden können soweit reichen, dass Betroffene teilweise oder vollständig arbeitsunfähig sind. Eine immer wieder auftretende Migräne kann zu einem sozialen Rückzug führen und damit verbunden ist eine Abnahme der Lebensqualität. Manche leiden alle paar Wochen an einem Migräneanfall, und andere sogar mehrmals in der Woche.
Bei Verdacht auf Migräne stellt der Arzt oder die Ärztin die Diagnose. Diese erfolgt durch die Krankengeschichte und hauptsächlich durch die Beschreibung der Kopfschmerzen. Dabei werden körperliche und neurologische Untersuchungen durchgeführt. Häufig wird eine medikamentöse Therapie angewandt. Die genaue Ursache von Migräne ist nicht endgültig geklärt. Es scheint jedoch, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen, da oft mehrere Mitglieder einer Familie von dieser Krankheit betroffen sind.
Die Migräne ist ein Teil meines Lebens geworden
René Maurer, Patient