Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die mit einer Krone aus Keramik versehen werden und als Gesamtes als Prothese den eigenen Zahn ersetzen.
Bei karös zerstörten, durch Frakturen gekennzeichneten Zähnen gibt es zwei Behandlungsvarianten. Die erste Methode besteht darin, eigene Zähne mit Kronen oder Brücken versehen. Hier sind jeweils immer mehrere Zähne betroffen, die untereinander verbunden werden, was die Zahnreinigung erschweren kann. Als zweite Variante existieren Implantate, die es erlauben, einzelne Zähne als fixe, ästhetische Lösung zu ersetzen. Zahnimplantate gibt es schon seit über dreissig Jahren. Die Lebensdauer des künstlichen Zahnersatzes ist sehr hoch und ermöglicht Patienten, die normale Funktion der Zähne wiederherzustellen.
In der Sendung Medical Talk «Mehr Zähne zum Beissen» spricht Geri Staudenmann mit Dr. med. dent. Christian Mörgeli, Dr. med. dent. Christian Frei und einem Patienten über Zahnimplantate als Zahnersatz in Fällen, wenn die eigenen Zähne nicht mehr gerettet werden können.
Ich bin glücklich, die Implantate eingesetzt zu haben!
Heini Vetsch, Patient
Mehr Informationen zum Thema Zahnimplantate finden Sie auf www.implantatstiftung.ch
September 2010
Was ich so gut finde beim Zahnimplantat ist, dass man nicht sieht, dass es ein Zahnersatz ist. Ich habe schon gelesen, dass die Reinigung von Brücken erschwert ist. So mit sammelt sich doch noch mehr Bakterien; da ist es mir lieber einen Zahnersatz zu haben, den ich jeder Zeit entfernen kann und damit einfach zu reinigen ist.