Depression

Depression ist eine ernstzunehmende, psychische Krankheit. Sie erfasst den Menschen in verschiedenen Ausprägungen. Für andere Menschen ist die Krankheit oftmals nicht sichtbar. Betroffen sind jede vierte Frau und jeder achte Mann.

Jeder Mensch kennt Phasen im Leben, in denen er niedergeschlagen, müde oder lustlos ist. Eine Depression im medizinischen Sinne ist jedoch etwas anderes. Betroffene leiden über längere Zeit, haben negative Gefühle, gedrückte Stimmung. Dazu können sich körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit bemerkbar machen. Eine Depression ist eine behandlungsbedürftige Erkrankung.

Ohne Behandlung kann eine leichte Depression zu einer schweren Depression führen, einer schweren Erkrankung der Seele. Von einer schweren Depression spricht man, wenn sich die Patientin oder der Patient den Alltag nicht mehr normal meistern kann, antriebslos ist und sich desinteressiert gegenüber sich und seinem Umfeld verhält, die Lust am Leben verloren oder sogar Suizidgedanken hat.

Depression ist heute gut behandelbar. Die Möglichkeiten sind vielfältig und müssen im Gespräch zwischen dem Patienten und dem behandelnden Arzt/Psychotherapeuten vereinbart werden. Oft werden Psychotherapeutische Behandlungsmethoden in Kombination mit Medikamenten angewandt. Je nach Schweregrad einer Depression ist eine ambulante oder auch stationäre Therapie sinnvoll.

Die folgenden Artikel und Videos bieten Informationen über Ursachen, Diagnosen und Therapie von Depressionen sowie einen Blick auf die Herausforderungen von Angehörigen depressiv erkrankter Menschen.