Herzinsuffizienz ist nicht wirklich eine Krankheit, sondern eher ein Zustand. Der Herzmuskel, welcher den Körper mit Blut und Sauerstoff versorgen soll, ist geschwächt.
Es gibt bei der Herzinsuffizienz zwei Arten. Einerseits kann eine Pumpleistungsschwäche vorliegen. Dadurch kann es zu einem Sauerstoff- und Nährstoffmangel kommen. Andererseits kann ein strukturelles Problem am Herz vorliegen, beispielsweise ein zu dicker Herzmuskel oder ein Herzklappenfehler.
Die klinischen Herzinsuffizienzanzeichen sind sehr individuell und können auch auf andere Krankheitsbilder zutreffen. Daher ist die Diagnose nicht immer einfach zu stellen.
Herzinsuffizienz kann durch verschiedene gesundheitliche Probleme enstehen. Risikofaktoren sind unter anderen hoher, unbehandelter Blutdruck, Schilddrüsenüberfunktion, Lungenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen oder ein Herzklappenfehler.
Am Spital Thun erhalten Betroffene mehr Informationen über die Herzstörung. Sie erhalten wertvolle Tipps über Lebensumstellungen wie die Gewichtskontrolle, Ernährung, Trinkmenge, salzreduzierte Kost oder die einzunehmenden Medikamente.
In der Sendung praxis gsundheit «Herzinsuffizienz – was tun, wenn das Herz streikt?» spricht Geri Staudenmann mit Dr. med. Marianne Zimmerli, Andrea Bertschy und einer Patientin über Herzinsuffizienz.
es geht mir wieder viel besser
Manuela Augsburger, Patientin
Juni 2015
Interessant, dass Herzinsuffizienz als ein Zustand und nicht als Krankheit bezeichnet wird. Mein Onkel hat eine Herzinsuffizienz und ist ständig müde. Wenn es ein Zustand ist, dann sollte man de Zustand wieder verbessern können.