Dickdarmkrebs ist sehr gut heilbar, wenn man ihn frühzeitig erkennt. Ab 50 Jahren empfiehlt man, präventiv Darmspiegelungen durchzuführen, um eine Krebsentstehung gar nicht erst möglich zu machen. Moderne Untersuchungs- und Behandlungsmethoden erleichtern und verkürzen die Behandlung für den Patienten.
Dickdarmkrebs steht in Bezug auf die Häufigkeit auf dem 3. Platz aller Krebsarten. Die meisten Fälle von Darmkrebs entstehen im Mastdarm, wo der Stuhl vor der Ausscheidung eingedickt und gespeichert wird. Wird Dickdarmkrebs frühzeitig erkannt, ist er sehr gut therapier- und heilbar.
Heute geht es mir sehr gut
Hanspeter Tschopp, Patient
Je nach Fall müssen in regelmässigen Abständen Nachkontrollen durchgeführt werden. Verändern sich die Zellen trotzdem und es entsteht Krebs, ist eine Operation unumgänglich. Früher mussten die Chirurgen dazu den Bauch aufschneiden, was eine grosse Wundfläche und Schmerzen mit sich brachte. Heute arbeiten Chirurgen grösstenteils minimal-invasiv. Durch wenige kleine Schnitte schafft sich der Operateur Zugang zum gewünschten Darmbereich. Mit Strom können Gefässe verätzt werden. Das von Krebs «befallende» Dickdarmstück wird herausgeschnitten und die zwei Enden wieder zusammengenäht.
Mit der Schlüssellochtechnik haben Patienten nach dem Eingriff weniger Schmerzen und sind schneller wieder mobil. Gepaart mit Interdisziplinarität, kurzen Kommunikationswegen und direkten Ansprechpartnern ermöglichen solche moderne Behandlungen eine optimale Betreuung für die Patienten.
Weitere Informationen über Dr. med. Beat Muggli finden Sie auf Hernien-Schweiz.ch – der Informationsplattform der Hernien-Spezialisten.
Januar 2018