Dickdarmkrebs ist eine häufige Krebserkrankung. Veränderter Stuhlgang und Blut im Stuhl sind die häufigsten Symptome bei Darmtumor. Zur Behandlung werden Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie eingesetzt.
Dickdarmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten in der Schweiz. Dickdarmkrebs verursacht oft lange Zeit keine erkennbaren Beschwerden. Die Darmkrebserkrankungen entwickeln sich meistens aus zunächst gutartigen Darmpolypen. Beschwerden können sein veränderte Stuhlgewohnheiten, Blut im Stuhl, krampfartige Bauchschmerzen und Symptome wie Leistungsabfall und Gewichtsabnahme. Das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken, nimmt mit steigendem Alter zu. Wird der Krebs rechtzeitig erkannt, sind die Heilungschancen gut. Regelmässige Kontrolluntersuchungen bei Personen mit erhöhtem Risiko sind daher sehr wichtig.
Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Krebserkrankung. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Dickdarmoperation. Die Operation erfolgt mittels kleiner Schnitte am Bauch. Durch eine Kamera erhalten die Chirurgen ins Innere des Bauches Einsicht. Dabei wird das betroffene Dickdarmstück durch spezielle Operationsinstrumente entfernt. Der Eingriff dauert in der Regel maximal 3 Stunden. Die Patienten werden nach dem Eingriff zwischen 3-5 Tagen hospitalisiert. Die Prognose nach dieser Operation hängt von der Grunderkrankung ab. Bei lokalen Tumoren, die noch keine Ableger gebildet haben, sind die Heilungschancen nach der Entfernung des Tumors gut.
Die Vorsorgeuntersuchung ist enorm wichtig.
Dr. med. Beat Muggli Facharzt FMH für Chirurgie spezialisiert für Viszeralchirurgie, Spital Tiefenau
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