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70 Milliarden und kein Ende in Sicht

Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen jährlich im Schnitt um vier Prozent. Heute geben wir 70 Milliarden Franken im Jahr aus, eine Stagnierung der Kosten ist nicht in Sicht.

Die Menschen werden älter, die Medizin besser, die Bevölkerung wächst. Die Krankenkassenprämien steigen stetig, sie sind ein Spiegel der Kosten. Alle wollen Spitzenmedizin, jederzeit alle Therapiemöglichkeiten und am besten alles auch noch vor der eigenen Haustüre. Alarm schlagen nicht nur die Patienten, sondern auch Krankenversicherer heben warnend den Finger. Immer mehr Versicherte können sich eine Zusatzversicherung nicht mehr leisten. Die Kosten sind kaum mehr unter Kontrolle zu bringen. Laut Krankenversicherern sind Ansatzpunkte mit dem grösstem Optimierungspotential bei stationären Behandlungen und Medikamentenpreisen zu finden. Findet nicht bald eine Trendwende statt, geht es langsam aber sicher in Richtung Grenze des Finanzierbaren.

In der Sendung praxis gsundheit «70 Milliarden und kein Ende in Sicht» spricht Geri Staudenmann mit Urs Roth, CEO Visana, über die immer weiter steigenden Gesundheitskosten, die das System langsam an seine Grenzen bringen.

Die langfristige Finanzierbarkeit unseres Gesundheitswesens macht mir Sorgen

Urs Roth, CEO Visana

April 2017

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