Weil die Schweiz zu wenig eigene Ärzte ausbildet, praktizieren immer mehr ausländische Ärzte in unserem Land. Sie sind gut ausgebildet, jedoch nicht alle sprechen unsere Sprache.
Das Parlament hat es im vergangenen Jahr abgelehnt, ausländischen Ärzten Sprachkenntnisse einer Landessprache vorzuschreiben. Wenn Ärzte und Patienten sich nicht verstehen, kann es zu Vertrauensverlust, Missverständnissen und Fehlern kommen.
In der Sendung TOP MED «Wenn der Arzt nicht meine Sprache spricht?!» spricht Geri Staudenmann mit Margrit Kessler, Prof. Dr. med. Walter Weder und Dr. Lorenz Schmid über die Sprachbarrieren zwischen Ärzten und Patienten und was dies für die Beteiligten bedeutet.
Die Hauptverantowrtung trägt der Arbeitgeber
Prof. Dr. med. Walter Weder, ärztlicher Co-Direktor des UniversitätsSpitals Zürich
Mai 2016