Die Aromen süss, salzig, bitter, sauer und umami werden auf der Zunge durch die Geschmackspapillen registiert und als Geschmack an die Sinneszellen im Nasendach weitergeleitet.
Damit Menschen einen Geschmack oder einen Geruch wahrnehmen können, arbeiten Geschmacks- und Geruchssin als Team zusammen. Unterstützend wirkt das Tasten und die Temperatur im Mund beim Essen. Bei Menschen, welche Störungen im Geruchs- und Geschmackssinn entwickeln, kann die Olfaktometrie angwendet werden, um zu messen, wie der Geruchssinn des Patienten arbeitet. In unserer Sendung wird das Beispiel einer Patientin besprochen, welche ihren Geschmackssinn verloren hat. Angefangen haben ihre Beschwerden mit Polyphen in der Nase, Niesen und Asthma.
In der Sendung Medical Talk «Störung von Geruch und Geschmack» spricht Geri Staudenmann mit Prof. Dr. med. Marco Caversaccio, Dr. med. Basil Landis und einer Patientin über Störungen des Geschmacks- und Geruchssinns und mögliche Behandlungsmethoden.
Das Essen ist durchaus weniger genussvoll
Trinidad Kiener, Patientin
März 2011