Rheumatoide Arthritis ist eine autoimmune, chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung, die in fortgeschrittenem Stadium die Gelenke erheblich schädigen kann.
Frauen sind dreimal häufiger von Rheumatoider Arthritis betroffen als Männer. Bei der Krankheit richtet sich vermutlich das eigene Immunsystem gegen den Körper und zerstört vor allem Gelenkoberflächen. Typische Symptome sind Gelenkschmerzen, geschwollene Gelenke, Müdigkeit und in fortgeschrittenem Stadium auch deformierte Glieder (z.B. Finger). Je früher der Arzt die Diagnose stellen kann, desto besser wirkt sich dies auf den weiteren Verlauf der Krankheit aus. Die Gelenkschäden können nicht rückgängig gemacht werden, was in schlimmen Fällen bis zur Invalidität führen kann. Therapiert wird Rheumatoide Arthritis vor allem mit Medikamenten und Ergotherapie.
In der Sendung TOP MED «Rheumatoide Arthritis» spricht Geri Staudenmann mit Prof. Dr. med. Diego Kyburz und Béatrix Mandl über Rheumatoide Arthritis, eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, bei welcher die Innenhaut der Gelenke geschädigt wird.
Die Krankheit hat mich im Alltag stark eingeschränkt
Sonja Staub, Patientin
Dezember 2011