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Insel-Notfall – Krise ist das neue Normal

ExpertInnen: Prof. Dr. med. Aris Exadaktylos, Nicole Winkler

Das grösste Notfallzentrum im Kanton Bern befindet sich im Inselspital Bern. Rund 60’000 Patientinnen und Patienten pro Jahr werden dort behandelt. Seit der Coronapandemie hat sich einiges im Notfallzentrum verändert. Doch was benötigt es, damit ein Notfallzentrum in der heutigen Zeit funktioniert? Im Beitrag erzählen zwei Experten aus dem Inselspital Bern über die Funktionsweise des Notfallzentrums und was sich seit der Coronapandemie verändert hat.

Die Belastung der Mitarbeitenden im Notfallzentrum ist gross. Trotzdem ist die Stimmung im Team gut. Das gesamte Team hat ein Ziel vor Augen: Das Beste geben für die Patientinnen und Patienten. Viel Vertrauen unter den Mitarbeitenden ist Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf im Notfallzentrum. Denn die Grenzen der Verantwortung sind übergreifend. Eine offene Fehlerkultur und komplette Transparenz sind notwendig.

Die medizinische Dringlichkeit ist für die Triage im Notfallzentrum entscheidend. Bei Patientinnen und Patienten, die selbständig in die Notaufnahme kommen, wird mit einem Fragebogen ermittelt, wie dringend eine Behandlung ist. Patientinnen und Patienten, die mit der Ambulanz oder dem Helikopter eingeliefert werden, müssen oft sofort behandelt werden. Diese unvorhergesehenen Notfälle führen oft zu Veränderungen in der Reihenfolge der Dringlichkeit. Patientinnen und Patienten, die möglicherweise an erster Stelle standen, müssen erneut warten. Dies verlangt Geduld und Verständnis der Patientinnen und Patienten.

Aufteilung in Bereiche nach Schweregrad

Das Notfallzentrum im Inselspital Bern betreibt verschiedene Bereiche. Einfache Krankheitsfälle werden im Fast Track behandelt. Ein weiterer Bereich ist für mittel und schwer erkrankte Personen, schwerst Erkrankte werden nochmals in einem separaten Bereich behandelt. Spezialisten aus über vierzig Disziplinen können dazu gerufen werden. So kann die Sicherheit und optimale Behandlung der Patientinnen und Patienten gewährleistet werden.

 

 

In der Sendung praxis gsundheit «Insel-Notfall – Krise ist das neue Normal» spricht David Staudenmann mit den Experten Prof. Dr. med. Aris Exadaktylos, Klinikdirektor Universitäres Notfallzentrum Inselspital Bern, und Nicole Winkler, Expertin Notfallpflege, Stationsleitung Notfallpflege Inselspital, Universitätsspital Bern, über das Notfallzentrum im Inselspital Bern.

Bei der Behandlung eines Patienten sieht man die direkte Auswirkung seiner eigenen Arbeit

Prof. Dr. med. Aris Exadaktylos, Klinikdirektor Universitäres Notfallzentrum Inselspital Bern

 

Folgende Fragen beantworten die Experten im Beitrag:

  • Was hat sich seit Corona im Notfallzentrum verändert?
  • Weshalb kommen mehr Patienten ins Notfallzentrum?
  • Wie ist die Stimmung unter den Pflegenden im Notfallzentrum?
  • Wie ist die Stimmung bei den Ärztinnen und Ärzten im Notfallzentrum?
  • Was wird benötigt, damit eine Notfallstation optimal betrieben werden kann?
  • Wie funktioniert die Triage bei 60’000 Patienten im Jahr?
  • Worin besteht der Reiz am Pflegeberuf in einem Notfallzentrum?

 

Unsere Beiträge bieten Ihnen hochwertige und verlässliche Informationen. Dafür stehen namhafte Expertinnen und Experten, sowie die journalistische Sorgfalt eines erfahrenen TV-Teams.

ExpertInnen:
Prof. Dr. med. Aris Exadaktylos, Facharzt für Notfallmedizin, Klinikdirektor Universitäres Notfallzentrum Inselspital Bern
Nicole Winkler, Expertin Notfallpflege, Stationsleitung Notfallpflege, Inselspital, Universitätsspital Bern
Moderation:
David Staudenmann, CEO und Mitinhaber santémedia AG, Moderator medizinischer und gesundheitspolitischer TV-Sendungen
Produktion:
Grazia Siliberti, Mitglied der Geschäftsleitung
Herausgeber:
santémedia AG, Bern, spezialisiert auf Kommunikation im Gesundheitswesen, realisiert seit 2001 eigene, redaktionelle medizinische und gesundheitspolitische TV-Sendungen und ist in der Schweiz Marktführerin in diesem Bereich.
Beitrag erstellt:
21.09.2022
Letzte Überprüfung:
01.09.2023

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