Ein künstliches Hüftgelenk wird sehr häufig zur Arthrosebehandlung eingesetzt, um das abgenützte Gelenk, welches Schmerzen verursacht, ersetzen zu können.
Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und besteht aus Hüftpfanne und Hüftkopf, welche beide mit Gelenkknorpel überzogen sind, so dass die Reibung möglich gering gehalten werden kann. Wenn allerdings der Knorpel abgerieben wird, kann eine Hüftarthrose entstehen und Beschwerden verursachen. Nicht nur der Alterungsprozess spielt hier eine Rolle, sondern auch ungünstige Formen von Hüftpfanne und Hüftkopf. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann selber eine Hüftprothese zu benötigen, steigt mit zunehmendem Alter an. Aber auch jüngere Menschen benötigen immer öfter einen künstlichen Gelenkersatz. Die Implantation einer Hüftendoprothese führt in der Regel zu einer deutlichen Schmerzreduktion mit einer signifikanten Verbesserung von Gelenkfunktion und Lebensqualität.
In der Sendung praxis gsundheit «Der moderne Hüftgelenkersatz» spricht David Staudenmann mit Dr. med. Oliver Mini und einem Patienten über Arthrose in der Hüfte und künstlichen Hüftgelenken.
ich kann wieder schmerzfrei gehen
Stephan Dobozi, Patient
Oktober 2016