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Hausgeburt – 5 Fragen an Hebamme Verena Piguet

Bei Hausgeburten können Frauen ihr Kind mit der Unterstützung einer erfahrenen Hebamme im vertrauten Umfeld auf die Welt zu bringen.

santemedia.ch hat Verena Piguet, Beleghebamme am Spital Thun, fünf Fragen zur Hausgeburt gestellt.

 

Das grösste Glück ist es, wenn alles gut gegangen ist

Verena Piguet, Hebamme FH

Für werdende Mütter mit niedrigem Risiko sind Hausgeburten so sicher wie Entbindungen im Spital. Dafür müssen jedoch die Rahmenbedingungen stimmen. Frau und Baby müssen gesund sein.

Der wichtigste Beweggrund für eine Hausgeburt ist es, dass die Frau das Kind ohne Ortswechsel oder äussere Störungen im vertrauten Umfeld auf die Welt bringen kann – im Kreise der Familie. Ab der 37. Schwangerschaftswoche steht die betreuende Hebamme, die während der Schwangerschaft ein enges Vertrauensverhältnis mit der Frau aufbaut, auf Pikett bereit. Für die Sicherheit ist im Kanton Bern gesorgt. Bei einer Hausgeburt wird nämlich der örtliche Rettungsdienst vorinformiert, die werdende Mutter ist provisorisch im Spital angemeldet.

Verena Piguet hat die Fragen im Rahmen unserer Rubrik nachgefragt im Oktober 2017 beantwortet.

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