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Alkohol am Steuer – Ausweis weg ab 1,6 Promille?

ExpertInnen: Dr. phil. Jacqueline Bächli-Biétry, Dr. med. Bruno Liniger, lic. jur. Carlo Gsell

Alkohol ist die am häufigsten konsumierte, legale Droge. Wird ab Juli 2014 bei einer Verkehrskontrolle erstmals mehr als 1,6 Promille im Blut des Fahrers festgestellt, zieht dies eine obligatorische medizinische Fahreignungsabklärung für nach sich.

Alkohol ist ein beliebtes Genussmittel und gleichzeitig Droge Nummer 1. Seine Wirkung ist grundsätzlich enthemmend (aber auch toxisch) und gesellschaftlich bis zu einem gewissen Grad toleriert. Ein problematisches Trinkverhalten kann entstehen, wenn man Probleme mit der euphorisierenden Wirkung überdecken möchte und man sich an grössere Mengen Alkohol gewöhnt. «Trinkfestigkeit» kann nicht vererbt werden, man eignet sie sich durch regelmässigen Alkoholkonsum an. Alkoholsucht entwickelt sich schleichend und wir langsam zur Gewohnheit. Beim Autofahren sind die Nebeneffekte des Alkohols und die Auswirkungen auf die Fahrtüchigkeit gefährlich. Ab 1. Juli 2014 wird daher Alkohol am Steuer stärker verfolgt. Wird ein Ersttäter mit mehr als 1,6 Promille im Blut erwischt, enzieht die Verkehrspolizei vorerst den Führerausweis, bis die Fahreignungsabklärung durchlaufen wurde.

In der Sendung TOP MED «Alkohol am Steuer – Süchtig mit 1,6 Promille?» spricht Geri Staudenmann mit Dr. phil. Jacqueline Bächli-Biétry, Dr. med. Bruno Liniger und Carlo Gsell lic. iur. über die Auswirkungen von Alkohol auf den Körper und das Fahrverhalten.

Die Gefahr wird massiv unterschätzt

Dr. phil. Jacqueline Bächli-Biétry

März 2014

 

Unsere Beiträge bieten Ihnen hochwertige und verlässliche Informationen. Dafür stehen namhafte Expertinnen und Experten, sowie die journalistische Sorgfalt eines erfahrenen TV-Teams.

ExpertInnen:
Dr. phil. Jacqueline Bächli-Biétry, Fachpsychologin für Verkehrspsychologie FSP, Institut für Rechtsmedizin, Universität Zürich
Dr. med. Bruno Liniger, Facharzt FMH für Rechtsmedizin, Institut für Rechtsmedizin, Universität Zürich
lic. jur. Carlo Gsell, Leiter Administrativmassnahmen, Strassenverkehrsamt Kt. Zürich
Moderation:
Geri Staudenmann, Inhaber santémedia AG, Moderator medizinischer und gesundheitspolitischer TV-Sendungen
Produktion:
Amanda Epper, Leiterin Produktion
Herausgeber:
santémedia AG, Bern, spezialisiert auf Kommunikation im Gesundheitswesen, realisiert seit 2001 eigene, redaktionelle medizinische und gesundheitspolitische TV-Sendungen und ist in der Schweiz Marktführerin in diesem Bereich.
Beitrag erstellt:
29.03.2014
Letzte Überprüfung:
03.01.2023

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