Künstliche Knie- oder Hüftgelenke werden in der Schweiz immer häufiger eingesetzt, um die Lebensqualität von Patienten zu erhöhen. Um die Qualität festhalten und verbessern zu können, wurde das Schweizerische Implantatregister ins Leben gerufen.
In der Schweiz werden derzeit rund 20’000 künstliche Hüftgelenke und 16’000 künstliche Kniegelenke pro Jahr implantiert. Neu können sie ab 2012 im Schweizerischen Implantatregister SIRIS eingetragen werden. Sinn und Zweck des Registers besteht in der Qualitätsentwicklung bei künstlichen Gelenken, indem medizinische Daten in eine Datenbank gespeichert werden. Der Patient kann entscheiden, ob er seine Einstimmung für die Dokumentation seiner Daten geben möchte.
In der Sendung TOP MED «Registrierung von Implantaten» spricht Geri Staudenmann mit Prof. Max Aebi, Dr. Reto Guetg und einem Patienten über SIRIS, das Schweizerische Implantatregister, in welchem künstliche Gelenke, welche in der Schweiz implantiert werden, zur Qualitätssicherung dokumentiert werden.
Ich freue mich auf den Eingriff, weil ich danach hoffentlich wieder schmerzfrei aktiv sein kann
Simon Lehmann, Patient
Mai 2012