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Noch tiefere Medikamentenpreise?

Der Bundesrat will die Medikamentenpreise ein weiteres Mal senken. Das Bundesgericht hat dem Bundesrat dabei rechtgegeben. Doch die Lager sind gespalten, gerade die Pharma ächzt unter den neuerlichen Preissenkungen.

Durch das ständige «Herumschrauben» an den Medikamentenpreisen, in den letzten sechs Jahren sechs Mal, werde die Schweiz mehr und mehr zu einem unsicheren Wirtschaftsstandort. Man laufe Gefahr, dass die Produktion ins Ausland ausgelagert werde. Mit dem hohen Medikamentenpreis werde auch die Forschung und der Produktionsstandort Schweiz gefördert. Das Problem sei vielmehr, dass Generika in der Schweiz immer noch einen sehr geringen Marktanteil ausmachen würden. Ärzte und Apotheker würden beim Verkauf von teureren Originalpräparaten auch eine höhere Gewinnmarge erzielen als bei Generika, was einen vollkommen falschen Anreiz schaffe. Der Wunsch wird laut, dass der Bund sich nicht mit weiteren Preissenkungen beschäftigen soll, sondern ein von Grund auf neues System erschaffen möge.

In der Sendung TOP MED «Medikamentenpreise – Der Teufel steckt im Detail» spricht David Staudenmann mit Jean-François Steiert, Dr. Axel Müller und Andreas Faller über die Pläne des Bundesrats, die Medikamentenpreise ein weiters Mal zu senken.

Mut zu Veränderungen statt ständige Korrekturen

Dr. Axel Müller, Geschäftsführer Intergenerika

September 2016

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