Jeder ist Konsument, jeder früher oder später Patient. Patienten wollen die beste Betreuung, die neusten Medikamente, Einzelzimmer im Spital u.a. Konsumenten wollen tiefe Preise und trotzdem die beste Leistung. Wie passt das zusammen?
In diesem Spannungsfeld liegt es an allen Akteuren Rezepte zu finden, um die «Gräben» zu verkleinern. Poilitiker sehen verschiedene Ansätze. So soll die Gesundheitskompetenz der Patienten gefördert werden, unter anderem durch Präventionskampagnen. Oder durch Hausärzte, die sich die Zeit nehmen, mit dem Patienten im Gespräch das beste Behandlungskonzept zu erarbeiten. Krankenkassen sollen nicht wirtschatliche Interessen über die Qualität der Behandlung setzen. Des Weiteren soll Bundesrat Berset praxisnahe Netscheidungen treffen, am besten mit der Unterstzüzung durch Ärzte, um das Gesundheitswesen optimal an die Bedürfnisse und Ansprüche aller Beteiligten anzupassen.
In der Sendung praxis gsundheit «Patient und Konsument – ein Spannungsfeld?!» spricht Geri Staudenmann mit Yvonne Gilli, Daniel Stolz und Hans Stöckli über die Erwartungen der Patienten und wie sich diese auf unser Gesundheitswesen auswirken.
Wahlfreiheit muss bestehen bleiben
Daniel Stolz